Seien wir uns ehrlich, so ziemlich jeder von uns liebt es, ab und zu eine richtig leckere Pizza zu essen. Wir verbinden damit nette gesellige Abende mit Freunden oder auch einfach einen faulen Sonntag. Leider besteht Pizza in der Regel aus ungesunden Zutaten wie leeren Kalorien aus Weißmehl und schlechten Fetten in Käse oder veganem Käseersatz. Deshalb möchten wir dir zeigen, wie du deine nächste Pizza gesund genießen kannst und darüber hinaus auch noch wertvolle Nährstoffe zu dir nimmst.
Zutaten (für ein großes Blech)
Pizzateig
- 1 Tasse Vollkorn-Reismehl
- 1 1/4 Tassen Buchweizenmehl
- 1/4 Tasse Stärkemehl (z.B. Kartoffelstärke)
- 2 TL Weinsteinbackpulver
- 1 TL Natron
- 2 TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl
- 1 TL Salz
- 1 1/2 Tassen Wasser
Tomatensauce
- 1 1/2 Tassen Tomatenpassata
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL Salz
- 1 EL Kokosblütenzucker
- 1-2 EL italienische Kräuter
Cashewkäse
- 3 EL Cashewmus
- 1/2 Tasse Hefeflocken
- 1/4 Tasse Wasser
- 1 TL Senf
- 1 TL Salz
- 1 Knoblauchzehe
Zubereitung
Zunächst vermischt du das Buchweizenmehl gründlich mit dem Reismehl. Danach kommen Backpulver, Natron und Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl sowie Salz dazu. Wieder alles gründlich durchmischen. Zum Schluss knetest du das Wasser ein, der Teig sollte noch zäh sein, aber nicht flüssig. Am besten lässt du ihn für ca. 10 bis 15 Minuten rasten während du die anderen Zutaten vorbereitest.
[alert type=”info” dismissable=”false”]Wenn du einen kleinen Blender (Personal Blender) mit Mahlmesser hast, kannst du das Reismehl und das Buchweizenmehl auch leicht selbst herstellen. Das Mehl ist dadurch nicht nur günstiger sondern auch frischer und damit nährstoffreicher![/alert]Für die Tomatensauce und den Cashewkäse pürierst du einfach die jeweiligen Zutaten einmal gut durch. Als Auflage für die Pizza kannst du jede Art von Gemüse verwenden. Champignons sind besonders lecker, sowie auch 150 bis 200g Tofu deiner Wahl. Schneide deine gewählten Zutaten in ungefähr gleich große Stücke, damit sie alle eine ähnliche Garzeit haben.
Den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Dann den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech gleichmäßig dick aufstreichen. Der Teig wird nicht wie ein klassischer Pizzateig ausgerollt, dafür ist er nicht fest genug. Am besten gibt man ihn auf die Mitte des Backblechs und verstreicht ihn dann mit einer Teigkarte oder einem Teigspatel. Darauf noch die Tomatensauce gleichmäßig verteilen und mit Gemüse und den anderen Toppings belegen. Zum Schluss den Cashewkäse darüber verteilen.
Die Pizza wird für 20 bis 25 Minuten bei 220 Grad gebacken. Danach sollte sie noch für 10 Minuten bei Unterhitze fertig gebacken werden, damit auch der Boden schön knusprig wird. Zum Schluss kannst du nun deine glutenfreie Pizza noch mit frischen Greens wie Rucola oder fein geschnittenem Spinat toppen.
[alert type=”info” dismissable=”false”]1 Tasse entspricht 240ml, also ungefähr einer handelsüblichen Tee-/Kaffeetasse. Wenn du öfters Rezepte mit Tassenangaben machst oder gerne selbst kreativ wirst, empfehlen wir dir amerikanische Cups (erhältlich auch auf Amazon). Hier wird Wert auf die Verhältnismäßigkeit der Zutaten gelegt, im Gegensatz zum mühsamen Wiegen.[/alert]