Ein gutes Massageöl ist Gold wert. Egal ob bei Verspannungen, Erkältung oder einfach nur um deine Liebsten oder dich selbst zu verwöhnen. Du bist auf der Suche nach einer Möglichkeit, Massageöle für unterschiedlichste Zwecke ganz einfach selber herzustellen? Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du für jedes Bedürfnis das perfekte Massageöl zaubern kannst, und das mit nur zwei Zutaten!
Inhalt
Wähle dein Basisöl
Zunächst ist es wichtig, dass du für das passende Basisöl wählst. Dabei solltest du jedenfalls darauf achten, dass das Öl bei Raumtemperatur auch flüßig bleibt. Kokosöl oder Kakaobutter sind also nicht als Basisöl geeignet. Am besten verwendest du ein neutral riechendes und pflegendes Öl wie zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl, Sonnenblumenöl oder Weizenkeimöl. Wenn du ein Öl mit etwas Eigengeruch bevorzugst, kannst du auf Sesamöl, Wildrosenöl oder Arganöl zurückgreifen. Auch Haselnussöl eignet sich sehr gut wenn du den Geruch magst.
Ätherische Öle zum Beduften
Im Grunde kannst du jedes ätherische Öl verwenden, das für dich zum Massieren angenehm ist. Damit du jedoch etwas Gefühl dafür bekommst, welches Öl für welche Situation am besten passt, haben wir für dich eine eine Auswahl an Ölen erstellt, an der du dich orientieren kannst. Pro 100 Milliliter Basisöl verwendest du am Besten 10-20 Tropfen ätherisches Öl, je nach Vorliebe kannst du auch etwas mehr oder etwas weniger benutzen. Starte mit etwas weniger und mische dann so lange ätherisches Öl in dein Basisöl, bis es für dich gut passt. Du kannst natürlich auch mehrere ätherische Öle kombinieren.
Öle für schöne Haut
Wenn du mit unreiner Haut zu kämpfen hast, oder deine sensible Haut einfach einmal richtig verwöhnen möchtest, solltest du auf ein pflegendes ätherisches Öl zurückgreifen. Hierfür eignen sich besonders gut ätherisches Rosenöl. Gegen Unreinheiten verwendest du am besten Teebaumöl oder Sanddornöl.
Öle zur Regeneration nach dem Sport und bei Erkältung
Bei einem Muskelkater oder harmlosen Gelenksbeschwerden ist eine Massage besonders wohltuend. In diesem Fall greifst du am besten zu ätherischen Ölen aus heilsamen Kräutern wie Rosmarin, Salbei, Pfefferminze oder Fichte. Diese Öle eigenen sich auch gut wenn du dich erkältet fühlst.
Belebend wirken hingegen ätherische Öle aus Zitrusfrüchten wie etwa Bergamotte und Grapefruit oder schärfere Düfte wie Ingwer und Eukalyptus.
Öle zur Entspannung und für besseren Schlaf
Du hast wieder einmal Probleme beim Einschlafen? Dann kann auch hier eine kurze Massage wahre Wunder wirken. Dafür beduftest du dein Basisöl mit entspannenden Ölen wie Lavendel, Kamille, Hopfen oder Vanille.
Öle für romantische Zweisamkeit
Auch an einem romantischen Abend zu Zweit darf natürlich eine angenehme Massage nicht fehlen. Hier setzt du am besten auf Düfte wie Patchouli, Ylang-Ylang, Zimt, Jasminblüte oder ätherisches Rosenöl.
Massageöl richtig aufbewahren
Dein Massageöl ist, wenn du beim Mischen sauber gearbeitet hast für gewöhnlich so lange haltbar wie das Basisöl selbst. Du lagerst es am besten in einer dunkelfarbenen Glasflasche mit Schraubverschluss an einem kühlen Ort, zum Beispiel im Schlafzimmer. Außerdem sollte das Öl nicht direkter Sonne ausgesetzt sein. Kontrolliere vor jedem Gebrauch den Geruch deines Öls, riecht es ranzig ist es verdorben.