Quinoa gehört zu den Pseudo-Getreidesorten und ist nicht nur sehr gesund sondern richtig zubereitet auch äußerst lecker. Die Körner sind glutenfrei und enthalten viel Eiweiß. Quinoa ist zudem ein perfekter Allrounder in der Küche, egal ob pikant oder süß. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie du die Nährstoffbombe aus den Anden in einen leckeren Auflauf verwandelst. Der Auflauf schmeckt super als Frühstück, aber auch als Hauptspeise oder Dessert.
Zutaten (für 4 Portionen)
- 1,5 Tassen Quinoa
- 3 Tassen Reis-Kokosmilch (am besten selbst gemacht)
- Prise Salz
- 1 reife Banane
- 1/4 Tasse Dattelmus
- 2 EL Ahornsirup
- 1/2 TL Vanillepulver
- 1/2 TL Zimt
- 1 Tasse Tiefkühl-Beeren (zum Beispiel Heidelbeeren)
Zubereitung
Quinoa gut waschen und mit der Milch und einer Prise Salz kochen und ausquellen lassen. Datteln mit heißem Wasser übergießen und kurz quellen lassen, damit sie weich werden. Nach dem Quellen abgießen. Die Datteln mit etwas frischem Wasser zu einem Mus pürieren und Quinoa in eine Schüssel geben, um das Pseudogetreide etwas abkühlen zu lassen.
Die Banane schälen, mit einer Gabel zerdrücken und gemeinsam mit dem Dattelmus unter die Quinoa Masse mischen. Nun kommen noch Ahornsirup, Vanillepulver und Zimt dazu. Anschließend gut vermengen und in eine kleine Auflaufform oder vier Runde Förmchen verteilen. Die Tiefkühl-Beeren auf dem Quinoa Auflauf verteilen und etwas andrücken. Den Auflauf bei 160 Grad für rund 20 Minuten backen. Am besten schmeckt er noch leicht warm mit etwas Nicecream serviert. Ein Esslöffel hochwertiges Kakaopulver schmeckt in diesem Gericht auch sehr gut und verleiht zusätzlich eine schokoladige Note
Regionale Variante mit Hirse
Wenn du lieber eine regionale Variante dieses Auflaufs bevorzugst oder einfach keinen Quinoa zu Hause hast, kannst du diesen auch durch Hirse ersetzen. Hirse und Quinoa sind sehr ähnlich im Kochverhalten und benötigen gleich viel Flüssigkeit. Du kannst also ohne umzurechnen einfach Quinoa gegen Hirse austauschen..
[alert type=”info” dismissable=”false”]1 Tasse entspricht 240ml, also ungefähr einer handelsüblichen Tee-/Kaffeetasse. Wenn du öfters Rezepte mit Tassenangaben machst oder gerne selbst kreativ wirst, empfehlen wir dir amerikanische Cups (erhältlich auch auf Amazon). Hier wird Wert auf die Verhältnismäßigkeit der Zutaten gelegt im Gegensatz zum mühsamen Wiegen.[/alert]