Wir lieben selbstgemachte Kartoffel Pommes aus dem Ofen. Sie sind super leicht auch ohne Öl zubereitet und köstlich, außerdem auch sehr gesund. Um für etwas Abwechslung zu sorgen, haben wir ein Rezept für Wurzelpommes kreiert. Zusammen mit einer frisch-säuerlichen Cashew Sour Cream ist dieses Gericht einfach herrlich. Bei der Auswahl des Wurzelgemüses für die Pommes kannst du dich austoben und alles verwenden was dir schmeckt. Wir zeigen dir auch, welche Gemüsesorten unsere Favoriten sind.
Zutaten
- 500g Wurzelgemüse deiner Wahl
- Salz
- Gewürze nach Geschmack
Zubereitung
Die Zubereitung dieses Gerichts ist sehr einfach. Zuerst wählst du dein Wurzelgemüse aus. Das können Rote Bete, Pastinaken, Petersilienwurzel, Karotten, Knollensellerie oder Topinambur sein. Je bunter und vielfältiger, desto besser. Du wäscht das Gemüse kurz, geschält wird es nicht. Nun schneidest du alles in etwa gleich große Stifte, die von der Form her an Pommes erinnern sollen. Du kannst jetzt noch alles mit Salz und Kräutern deiner Wahl würzen, oder das Gemüse einfach pur lassen. Die Wurzelpommes kommen bei 200 bis 220 Grad für rund 20 Minuten in den Backofen, bis sie leicht gebräunt und knusprig sind. Während dein Gemüse bäckt, bereitest du am besten die Cashew Sour Cream vor.
Cashew Sour Cream
- 1 ½ Tassen Cashewnüsse
- ¾ Tasse Wasser
- 2 EL Zitronensaft
- 2 TL Apfelessig
- ½ TL Salz
Für deine Sour Cream sollten die Cashewnüsse weich sein. Du solltest sie daher mindestens sechs Stunden in Wasser einweichen. Wenn du dafür keine Zeit hast, kannst du die Nüsse auch mit etwas heißem Wasser übergießen und 10 Minuten stehen lassen. Die Cashewnüsse gibst du nun mit den restlichen Zutaten in einen kleinen Standmixer. Du pürierst so lange, bis ein cremiger Dipp entsteht. Ist dir die Cashew Sour Cream zu dickflüssig, pürierst du noch etwas Wasser dazu. Ist dir die Sour Cream zu dünnflüssig, kannst du noch weitere Cashewnüsse hinzugeben. Zum Servieren füllst du deinen Dipp am besten in eine kleine, separate Schüssel.
Hinweis: 1 Tasse entspricht 240ml, also ungefähr einer handelsüblichen Tee-/Kaffeetasse. Wenn du öfters Rezepte mit Tassenangaben machst oder gerne selbst kreativ wirst, empfehlen wir dir amerikanische Cups (erhältlich auch auf Amazon). Hier wird Wert auf die Verhältnismäßigkeit der Zutaten gelegt im Gegensatz zum mühsamen Wiegen.